Manuelle Lymphdrainage (MLD)

Voraussetzungen und Kostenübernahme

Die manuelle Lymphdrainage (MLD) ist Bestandteil klassischer physiotherapeutischer Arbeit und wird nach ärztlicher Verordnung von der Krankenkasse übernommen. Sie ist damit ein Bindeglied der physiotherapeutischen und ayurvedischen Behandlung und kann von beiden Seiten bedient werden. Besonders bewährt hat sie sich in Kombination mit ayurvedischen Entstauungstherapien und Ausleitungsverfahren.

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Form der physikalischen Therapie mit dem Ziel, überschüssige, eiweisshaltige Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe zu entstauen und den Lymphabfluss anzuregen.

Es wird je nach Indikation mit der komplexen physikalischen Entstauungstherapie (KPE: Bandagen und Stützstrümpfe) zusammen angewendet. Eine umfassende Instruktion bezüglich des ödemgerechten Verhaltens im Alltag ist hierbei ein bedeutender Bestandteil der lymphologischen Physiotherapie.

Die MLD wirkt u.a. unterstützend bei:
  • Verletzungen und daraus resultierenden Schwellungen,
  • Hauterkrankungen,
  • rheumatischen Erkrankungen,
  • bevorstehenden Operationen,
  • Problemen nach Operationen und
  • der Entschlackung des Körpers.

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